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Qualifikationsspez. Arbeitslosenquote

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5.2 Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquote

IAB Berechnung

Nach dieser Aufstellung stieg die Arbeitslosenquote der Erwerbsfähigen ohne Ausbildung von 6,1 % auf 19,4 % innerhalb 25 Jahre. Dies entspricht einer Zunahme um 220 %. Deutlich geringer fällt der Anstieg bei den Erwerbsfähigen mit abgeschlossener Berufsausbildung (+110 %), sowie den Hochschulabsolventen (+52 %) aus. Berücksichtigt man den absoluten Anstieg der Arbeitslosen von 98 % mit, zeigt sich, dass vor allem Hochschulabsolventen und danach Personen mit abgeschlossener Ausbildung von dieser Entwicklung profitierten.

5.2. Erwerbstätige nach Tätigkeitsniveau von 1991 bis 2010

Tabelle 2: Veränderungen der Beschäftigungsmöglichkeiten für westdeutsche Männer und Frauen (ohne Auszubildende) nach Tätigkeitsfeldern bis 2010

Veränderungen der Beschäftigungsmöglichkeiten für westdeutsche Männer und Frauen

Veränderungen der Beschäftigungsmöglichkeiten für westdeutsche Männer und Frauen
Quelle: IAB/Prognos Projektion 1999 (auf Basis der Mikrozensen und der VGR)


In diesem Ausblick wird davon ausgegangen, dass sich der Trend, der sich von 1991 bis 1995 abzeichnete, bis zum Jahre 2010 deutlich verstärken wird.
Die unter „Hilfstätigkeiten“ und „einfachen Tätigkeiten“ zusammengefassten Arbeitsbereiche gehen von 1991 bis 2010 von 38% auf 29% zurück (-9%), was einem relativen Rückgang von 23% entspricht.
„Qualifizierte Fachtätigkeiten“ steigen leicht auf 30,1% (rel. +5%) an und bleiben damit deutlich hinter den Erwartungen für „Fachtätigkeiten mit Führungsaufgaben“ (rel. +14%) und „Hochqualifizierte Tätigkeiten“(rel. +25%) zurück.
Hieraus wird deutlich, dass die Prognosen für die nahe Zukunft ebenfalls davon ausgehen, dass sich der Arbeitsmarkt in den nächsten Jahren vor allem für die qualifizierten und hochqualifizierten Arbeitskräfte positiv entwickeln wird.

Wie in Kapitel 3.1.3 bereits erwähnt, muss hierbei berücksichtigt werden, dass einfache, arbeitsintensive Prozesse in billigere Drittländer verlagert werden und somit Arbeitsplätze für Geringqualifizierte nicht alleine durch neue Technologien, sondern ebenfalls durch Arbeitsplatztransfer vernichtet werden.


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